In einer der ersten Infoveranstaltungen die mit Exxon in Nordwalde stattgefunden haben, sagte Herr Stahlhut sinngemäß:
„Seien Sie versichert, da wo wir bohren, sind wir gerne gesehen. Wir dürfen sogar unter einem Natutschutzgebiet in Greetsiel nach Erdgas suchen. Wir werden nichts gegen die Anwohner einer Region unternehmen!“
76,21 % der Teilnehmer sagen nach Abschluss einer Umfrage der Westfälischen Nachrichten :
Nein, Exxon soll keine Genehmigung für Erdgasbohrungen im Münsterland erhalten.
Dürfen wir nun im Umkehrschluss hoffen, dass es zu keinen Bohrungen kommen wird?
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Eine ganz wichtige Frage drängt sich in letzter Zeit immer mehr in den Vordergrund!
Warum gibt Exxon 3 Mio Euro für eine aufwendige Probebohrung aus?
Diese Probebohrung kostet nur deshalb so viel Geld, weil im gleichen Atemzug die Rohrtour mitzementiert wird. Ein Probefrac und eine mögliche Probeförderung sind so ohne weitere Baumaßnahmen möglich.
Unser Angebot:
Man könnte Exxon anfangs nur eine normale Bohrung genehmigen. Exxon könnte die notwendigen Gesteinsproben kostengünstig entnehmen, auswerten und wenn gewollt in mehreren Jahren einen Antrag stellen, hier unkonventionelles Erdgas zu fördern. Bis dahin wird mit Sicherheit eine unabhängige Untersuchung stattgefunden haben, die Ausschluss darüber geben wird, ob so eine Erdgasförderung wirklich gewollt ist oder ob die Risiken doch zu groß sind und eine Erlaubnis verweigert werden muss.