Der Bundeswirtschaftsminister Phillip Rösler vergleicht immer noch das Fracking bei der konventionellen Gasförderung in Niedersachsen mit dem geplanten Fracking bei unkonventionellen Gasvorkommen in ganz Deutschland. Kumulierende Risiken sind im scheinbar unbekannt. Ebenso Anzahl und Umfang der notwendigen Bohrungen. Doch selbst in Niedersachsen fordern inzwischen einzelne Verbände der FDP zumindest Umweltverträglichkeitsprüfungen und das Verbot von Fracking in Wasserschutzgebieten.
Wird Phillip Rösler nach monatelangem Schweigen zum Thema Fracking jetzt aktiv?
Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler (FDP) sperrt sich dagegen. In seinem Heimatland Niedersachsen ist Fracking seit Jahren Alltag. Der dortige Landes-Wirtschaftsminister, auch FDP, hält Fracking für „ungefährlich“. Eine halbe Milliarde Euro zahlen Gasförderer über eine Abgabe jährlich in den Haushalt des Landes. Ein Schuft, wer Böses dabei denkt.
Quelle:
Kommentar: Politischer Streit um Gasbohrungen – Gutachten abwarten – Ruhr Nachrichten.