Propaganda der Erdgasindustrie, könnte man zumindest glauben!
Kein Wort zu den Bedenken des Bundesumweltamtes.
Das Potenzial an Gaslagerstätten welche mit dieser neuen Technologie wirtschaftlich genutzt werden können ist gigantisch. Die weltweite Versorgung mit Gas könnte so überlange Zeit gesichert werden. Ein Umstand, der selbsternannte Umweltschutzgruppen jedoch nicht davon abhält, dieses Verfahren mit Vehemenz zu bekämpfen. Das Muster dabei ist altbekannt. Es werden theoretische Gefahren postuliert und durch Übertreibung und oft auch falsche Darstellungen soll in der Bevölkerung Angst vor der neuen Technologie geschürt werden.So wird von Kritikern dieser Methode gerne der Film „Gasland“ des amerikanischen Filmemachers Josh Fox angeführt. Dieser Film zeigt unter anderem brennende Wasserhähne, die eine Folge der Förderungen von unkonventionellem Gas in Colorado sein sollten. Allerdings hat eine vom Department of Natural Ressources des Staates Colorado durchgeführte Untersuchung ergeben, dass das in den Hausbrunnen gefundene Methan nachweislich mit dem Fracking in mehr als tausend Meter Tiefe nichts zu tun hat, was sich etwa anhand der chemischen Zusammensetzung und der Isotopenverteilung belegen lässt.