Die BASF Tochter Wintershall hat ihre Claims für unkonventionelles Erdgas im südlichen Teil von Nordrhein-Westfalen abgesteckt. Dort steckt das Gas, wie im amerikanischen Marcellus Shale, im Schiefer. Wie beschreibt eigentlich Wintershall Fracking?
„Mit dem Frac-Verfahren ist es möglich, so genanntes Tight Gas, das in extrem undurchlässigem Speichergestein eingeschlossen ist, zu fördern. Dazu wird das Gestein unter hohem Druck hydraulisch aufgebrochen. Um zu vermeiden, dass sich die entstandenen Risse, die „Fracs“, bei Ablassen des Drucks wieder schließen, wird spezieller Sand, Stützmittel genannt, in die Risse gepumpt, um diese offen zu halten. So kann das Gas durch die Risse ins Bohrloch strömen. Das sogenannte Multi Frac-Verfahren, bei dem mehrere Fracs hintereinander eingebracht werden, wird oft in Kombination mit Horizontalbohrungen eingesetzt.“
Quelle: http://www.wintershall.com/1267.html?L=1
Liebe Wintershall. Sie haben die Additive vergessen. Oder heißen bei Ihnen die hochgiftigen Chemikalien jetzt nur noch „spezieller Sand“?