Radio-Reportage zum aktuellen Stand der unkonventionellen Gasförderung und Fracking in NRW mit Stimmen aus den Bürgerinitiativen vom 4. Januar 2012.
WDR5 schreibt dazu:
„Die Kanzlerin brauchte Fukushima, um innerlich die Energiewende zu vollziehen. Rot-Grün in Nordrhein-Westfalen schrieb die Wende bereits ein Jahr vorher im Koalitionsvertrag nieder – die Wende hin zu erneuerbaren Energien, weg von erschöpflichen Reservoirs. Da ist es nur konsequent, wenn die Landesregierung dem Bohren nach unterirdischen eher kleineren Gasvorkommen einen Riegel vorschiebt: Fracking, wie das Verfahren heißt, mit uns nicht. Inzwischen hat sich der Landtag hinter diese Ablehnung gestellt. Doch das beruhigt die Bevölkerung nur bedingt, denn im angrenzenden Niedersachsen wird bereits munter mittels Fracking nach Gas gebohrt – eine Bestandsaufnahme von Wolfgang Steil.“