Die einen bekommen Dollar- oder Euro-Zeichen in den Augen, wenn sie diesen Begriff hören, den anderen steigt die Zornesröte ins Gesicht. Es geht ums „Fracking“. Das Aufbrechen von tief liegenden Gesteinsformationen mit einem Gemisch aus Wasser, Sand und Chemikalien, um an das so genannte „Unkonventionelle Erdgas“ heranzukommen. Gas, das durch dieses „Fracking“ erst aus dem Gestein, in dem es gefangen ist, herausgelöst werden muss. In den USA hat diese Technologie bereits zu einer wahren Gas-Revolution geführt. In Europa – und speziell hier in Deutschland – haben bereits die ersten Pläne zur Erkundung des Unkonventionellen Gases große Befürchtungen ausgelöst. Heute wurde in Osnabrück eine neue Studie vorgelegt, die helfen soll, die Risiken des „Fracking“ besser einzuordnen.