Hier eine Sammlung verschiedener Informationen:
WN 18.2.11: Herr Echelmeyer von den Stadtwerken Steinfurt wartet noch auf Antworten von Exxon.
WN 21.2.11 : Steinfurter Kreistag: Die Skepsis wächst.
WN 25.2.11: Die Stadt Drensteinfurt lehnt Gasförderung ab.
WA.de 24.2.11: Drensteinfurt: Keine Kompromisse beim Thema Erdgasbohrungen
Ruhr Nachrichten: Eine Sammlung von Berichten über die Gasförderung
NOZ 24.2.11: Bohrfeld in Lünne: Arbeitskreis soll Vertrauen schaffen.
Süddeutsche.de 24.2.11: Von Risiken war nie die Rede
NDR Fernsehbeitrag 24.2.11: Angst vor Fracking (Bilder aus Lünne und von Gernot Kalkoffen) Aussage von Herrn Kalkoffen (Exxon) sinngemäß: Unseres Wissens gibt es noch keinen dokumentierten Fall, bei dem Grundwasser durch Fracking geschädigt wurde.
Ruhr Nachrichten 24.2.11: Erdgasförderung in Witten
Der Westen 23.2.11: Infoveranstaltung der Grünen in Hagen
Niederlausitz aktuell 24.2.11: CO2 bald aus dem Wasserhahn? Unbedingt lesenswert!!
Zitate:
Oft werden Sicherheitsbedenken mit dem Verweis auf die bestehenden Gaslager (z.b. unter dem Grunewald in Berlin) abgetan und den Menschen suggeriert, dass diese Gasspeicher für etwaige CO2-Endlager dienen könnten. Dabei wird schon hierbei von diesen Protagonisten übersehen, dass nur wenige Kilometer vom Grunewald entfernt zu DDR-Zeiten das Dorf Knoblauch über einem „absolut sicherem Lager für Erdgas“ stand. Diese Ortschaft ist nicht mehr in den Landkarten verzeichnet, weil sie wegen des ausströmenden Gases evakuiert werden musste.
Zum Beispiel in den Karbonlagerstätten im Raum Südoldenburg wird beim Fracking CO2 eingesetzt. Bislang habe der Konzern Exxon die Methode 26 Mal angewandt, erklärte der Sprecher Norbert Stahlhut. Der CO2-Anteil an der Frac-Flüssigkeit schwankt nach den Angaben Stahlhuts zwischen 30 und 70 Prozent. Bei einem Gesamtvolumen des Gemischs von etwa 400 Kubikmeter in den Karbonlagerstätten fließen also bis zu 280 Tonnen CO2. Hochgerechnet hat Exxon demnach tausende Tonnen zur Gasförderung in Deutschland injiziert. Wieviel insgesamt, verrät der Konzern nicht.
„Bei einer Laufzeit der Verdichter Anlage von beispielsweise 10 Jahren wird so eine Arbeit von 24 000 kW∙ 87 600 h = 2,1 Mrd. kWh geleistet, äquivalent der Sprengkraft von 1810 Kilotonnen TNT. Diese Energie würde einem Erdbeben der Magnitude 6,2 auf der Richterskala entsprechen und würde daher ausreichen, größere seismische Ereignisse auszulösen.“