Am Jahrestag der BP-Katastrophe im Golf von Mexiko hat die Gasindustrie ein anderes außer Kontrolle geratenes Leck zu beklagen. Passiert es es in Bradford im Bundesstaat Penssylvania. Bisher mussten 7 Nachbarn evakuiert werden. Mehrere 1000 l Frackflüssigkeit sind in das Oberflächenwasser gedrungen. Aus diesem Fluss erhalten 1 Million Menschen ihr Trinkwasser. Passiert es es einem der ganz großen Konzerne: Chesapeake Energy Corp. Für diese Firma hat Halliburton (die arbeiten in Deutschland auch für ExxonMobil) Zementierungen der Rohrtour in Bradford durchgeführt. Bisher wurde von der Erdgasindustrie immer behauptet, dass es zu einem solchem Unfall nicht kommen kann, weil diese Ventile mehrfach gesichert seien. Mehr Informationen finden Sie auf unkonventionelle-gasfoerderung.de.
Was würde Herr Stahlhut nun sagen:
Das ist kein Zwischenfall. Es handelt sich um einen gemeldeten Vorfall. Die Technik ist beherrschbar. Wir haben ja gar kein Interesse daran die Umwelt zu beeinträchtigen.
Quellen:
http://www.pennlive.com/midstate/index.ssf/2011/04/fracking_spill_in_bradford_cou.html
http://www.grist.org/natural-gas/2011-04-20-major-fracking-spill-happening-now-in-pennsylvania