Links: Victoria Nuland bringt den Ukrainern Goodies aus dem Land der begrenzten Unmöglichkeiten. Rechts: Schon abgesteckte bzw. angestrebte Claims bekannter Öl-/Gaskonzerne in der Ukraine. (Screenshots aus MONITOR v. 13.03.2014)
MONITOR berichtet hier über die Hintergründe der aktuellen Situation in der Ukraine.
Ein neuer Kalter Krieg? Offenbar auch mit den Mitteln der Energiepolitik. Nicht zufällig stand Victoria Nuland bei der US-ukrainischen Gesellschaft vor Sponsortafeln von Exxon und Chevron, zwei großen Energiefirmen. Was viele nicht wissen, beide US-Firmen haben auch massive wirtschaftliche Interessen in der Ukraine. Da sind einmal große Schiefergasvorkommen. Schiefergasvorkommen, die Firmen wie Chevron und Shell mit der Fracking-Technik aus dem Boden holen wollen. Und die Firma Exxon würde gerne ein neues Gasfeld im schwarzen Meer erschließen. Große Euphorie bei der Vertragsunterzeichnung im November mit dem US-Multi Chevron. Ab 2020, hieß es da, könne die Ukraine sogar ganz unabhängig vom russischen Gas werden. Für die russische Regierung eine Kampfansage. (MONITOR)