Das Land Thüringen legt wie Schiefergasförderung auf Eis. Das Unternehmen BNK Petroleum hatte sich große Aufsuchungsgebiete gesichert, um mit dem weltweit umstrittenen, teils verbotenen Fracking Verfahren nach Gas zu bohren.
Im Vorfeld eines gestrigen Treffens der Bürgerinitiative „Fahner Höhe“ sicherte Umweltminister Jürgen Reinholz (CDU) zu: „Von mir wird es so lange keine Genehmigung geben, bis eindeutig bewiesen ist, dass es zu keinen Umweltschäden kommt.“ Bei der Methode werden in manchen Fällen Chemikalien eingesetzt. Vor allem dies führt zu Ängsten auch bei der Thüringer Bevölkerung. Die Furcht vor verseuchtem Grundwasser keimt auf. Ein kanadisches Unternehmen hatte in Thüringen die Erlaubnis erhalten, entsprechende Gebiete abzustecken.
Quelle:
Thüringen stoppt Pläne für riskante Erdgas-Förderung – otz.de.