Auch wenn noch kein konkretes Projekt – etwa eine Probebohrung – von der OMV eingereicht wurde, will Pröll jetzt aktiv werden. Es habe bereits Vorgespräche mit Landwirtschafts- und Wirtschaftsministerium gegeben. Bei „entsprechendem parlamentarischem Ablauf“ könnte die Änderung des Umweltverträglichkeitsgesetzes bis zum Sommer erledigt sein, vermutet Pröll.
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Und was, wenn die OMV bohrt, bevor das Gesetz geändert ist? Pröll: „Ich würde niemandem raten, in Zeiten wo eine Gesetzesänderung im Raum steht, juristische Hakenschläge zu versuchen.“ Die OMV wollte sich am Freitag zur Causa nicht äußern.
Quelle:
Schiefergas: Keine Bohrung ohne Umwelt-Check – Nachrichten – Niederösterreich – KURIER.at.