Zur Demo in Münster am 27.05.2011:
http://www.muensterschezeitung.de/nachrichten/region/hierundheute/nams/art1757,1300192
Zitat:
Die beiden jungen Männer, die Faltblätter verteilen, stechen optisch schon aus der Menge. Der Flyer, verantwortet von ExxonMobil, empört die Gegner, es wird laut, bleibt aber friedlich.
Die „ExxonBoys“, wie sie ein Demonstrant süffisant nennt, seien im Auftrag der Agentur unterwegs, sagen sie, die für ExxonMobil den Dialogprozess organisieren. Die Polizei verweist die jungen Männer von der Demo, bittet sie, in einem Radius von 100 Meter um die Veranstaltung keine Zettel zu verteilen.
Zum Expertenkreis von Exxon am 27.05.2011:
http://www.weser-kurier.de/Artikel/Region/Niedersachsen/387066/Verzicht-auf-Fracking-Einsatz.html
Zur Anhörung im Landtag am 31.05.2011:
Stellungnahme BUND: http://www.bund-nrw.de/fileadmin/bundgruppen/bcmslvnrw/PDF_Dateien/Themen_und_Projekte/Energie_und_Klima/Erdgas/2011_05_26_Erdgas_LT-Anhoerung_Stellungnahme_BUND.pdf
http://www.ruhrnachrichten.de/nachrichten/region/hierundheute/art1544,1305266
Zitat:
Die umstrittenen Vorhaben zur Förderung von sogenanntem unkonventionellem Erdgas stellen die Überwachungsbehörden in Nordrhein-Westfalen vor Probleme. Die für die Kontrolle zuständigen Bezirksregierungen seien personell ausgeblutet, warnte Volker Milk von der Bezirksregierung Arnsberg am Dienstag in einer Experten-Anhörung des Düsseldorfer Landtags.
Zum Landesparteitag der Grünen NRW in Emsdetten:
Der Grüne Landesparteitag am vergangen Wochenende in Emsdetten hat zum Thema unkonventionelles Erdgas einstimmig einen Antrag verabschiedet. Beschluss: Wasserressourcen schützen – Gesund leben! Keine Gasförderung mit giftigen Chemikalien! http://emsdetten2011.gruene-ldk.de/files/2010/05/Unkonventionelles_Erdgas1.pdf
Sontiges aus der Presse:
http://www.marler-zeitung.de/lokales/marl/Fracking-macht-etlichen-Sinsenern-Angst;art996,476347
Zitat:
Vor den Aktionären bezog Scholle auch Stellung zum Thema Fracking: „Meine persönliche Einschätzung ist es, dass das Fracking-Verfahren, wenn man alle Risiken der Umweltbelastung addiert, in dicht besiedelten Gebieten nicht zu verantworten ist.“ Wasserschutzgebiete müssten für derartige Bergbautätigkeiten tabu sein, so der scheidende Vorstandsvorsitzende. „Ich sehe im Moment keinerlei Druck, mit derart rabiaten Methoden Erdgas schnellstmöglich zu fördern. Wir haben ausreichend Zeit, umweltfreundlichere und wirtschaftlichere Verfahren zu entwickeln. Wir sehen das Moratorium in NRW als ersten Erfolg der öffentlichen Diskussion.“
http://www.derwesten.de/staedte/kamen/Prioritaet-fuer-das-Trinkwasser-id4698003.html
http://www.halternerzeitung.de/nachrichten/politik/inland/art29862,1306510
Zitat:
Remmel: Es ist doch relativ leicht erkennbar, dass die Menschen in NRW nicht wollen, dass beim sogenannten „Fracking“ Chemikalien in den Boden gepresst werden. Das ist doch inzwischen einhellige Meinung. Das kann weder ExxonMobil noch ein anderes Unternehmen gegen die Bevölkerung durchsetzen. Warum auch? Offenbar treten auch nach vielen Jahren noch Umweltschäden durch diese Fördertechnik auf – siehe USA. Ich glaube, das muss man sehr ernst nehmen.