Der einstweiligen Verfügung zur Stillegung sämtlicher Lagerstättenwasser Leitungen kam RWE DEA jetzt zuvor, indem sie freiwillig auf den Transport per LKW umstellen. RWE DEA will jetzt außerdem prüfen, wie zukünftig mit der Entsorgung der kontaminierten Abwässer aus der Erdgassuche in Deutschland umgegangen werden soll.
Die RWE Dea will ihre Lagerstättenwasserleitungen in der Gemeinde Langwedel und nach Scharnhorst komplett stilllegen. Das teilte das Unternehmen gestern Abend mit. Gleichzeitig gab es bekannt, dass die Ursache für die Benzolfunde an der Pipeline von der Erdgasförderstelle Z1 in Völkersen zum Betriebsplatz in Schülingen immer noch nicht gefunden sei. Deswegen habe man „umfangreiche Vorsichtsmaßnahmen“ ergriffen. Weiter heißt es in der Pressemitteilung, „die im Jahr 2011 … durchgeführten Untersuchungen an den Leitungen haben bisher keine Auffälligkeiten ergeben. Dennoch sollen auch in diesen Bereichen vorsorglich weitere Beprobungen vorgenommen werden.“
Quelle:
RWE Dea legt sämtliche Leitungen still | WESER-KURIER.