Interwiew mit der Konzernsprecherin von Exxon Frau Dr. Ritva Westendorf-Lahouse und Dipl. Volkswirt Olaf Martins: http://www.kreiszeitung.de/nachrichten/landkreis-rotenburg/sottrum/schluessel-transparenz-1472642.html Warum hört man nichts mehr von dem Exxon-Pressesprecher Norbert Stahlhut?
Interview mit NRW-Umweltminister Johannes Remmel: „Wir können doch keinen Blankoscheck ausstellen“ http://www.ruhrnachrichten.de/gasbohrungen+in+nrw./art1757,1454459
Zitat:
Für mich ist klar, dass Chemie grundsätzlich nichts im Grundwasser zu suchen hat. Daher darf es auch kein umweltschädliches Fracking geben. Die Ankündigung, jetzt weniger Chemie zu verwenden, beruhigt mich nicht und ändert auch nicht meine Meinung. Denn ein bisschen Chemie ist wie ein bisschen schwanger. Das gibt es nicht……
……Norbert Röttgen und die NRW-CDU können nicht einfach hingehen, in NRW lauthals gegen Fracking poltern und dann entscheiden ihre Parteikollegen im Bundesrat anders. Wenn die CDU und die FDP kein Fracking wollen, müssen sie dafür sorgen, dass unser Antrag beschlossen wird. Das wird der Gradmesser für Glaubwürdigkeit von Union und Liberalen beim Thema Fracking.
Zitat:
Mathias Elshoff stellt sein Rad am Rand des 3000-Quadratmeter-Ackers ab, den ExxonMobil für seine Pläne gepachtet hat. Manchmal kann der 43-Jährige nicht fassen, was er vor einem Jahr mit seinem Aufbegehren lostrat. „Am Anfang war ich, dann waren Hunderte dagegen“, so der Bäckermeister…..
…..Jörn Krüger ist ein ordentlich rasierter Mann mit glänzenden Lackschuhen. Als die Arbeit für die Initiative für Bäckermeister Elshoff zu viel wurde, nahm der 39-Jährige den Frac-Protest in die Hand. Bis zu 40 Stunden pro Woche verbringt der Software-Entwickler damit, spricht auf Infoveranstaltungen, trifft sich mit Fracking-Gegnern europaweit.
Vechta (Niedersachsen): http://www.nordsee-zeitung.de/nachrichten/norddeutschland_artikel,-Fracking-Gruene-fuer-Umweltvertraeglichkeitspruefung-_arid,654329.html
–
http://www.rotenburger-rundschau.de/redaktion/redaktion/week/data_anzeigen.php?dataid=89200&page=3
Zitat:
„Der BUND Rotenburg ist zufrieden mit den Entscheidungen der Gemeinderäte von Rotenburg und Sottrum zum Fracking. Beide Vertretungen haben die Sorgen der Bürger ernst genommen und ein Moratorium gefordert, bis die angekündigten Studien vorliegen. Es kommt nicht oft vor, dass gewählte Ratsmitglieder so schnell reagieren.
Neue Internetseiten zum Thema: http://www.facebook.com/GegenFracking?sk=wall und http://frack-loses-gasbohren.de/
Programmtipp ZDF für den 9.11.11: http://zoom.zdf.de/ZDFde/inhalt/9/0,1872,8235273_idDispatch:11067928,00.html
http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,793784,00.html
Zitat:
Am Montag kündigte das US-Innenministerium einen Erlass an, der Firmen „in einigen Monaten“ verpflichten soll, beim Fracking eingesetzte Chemikalien offenzulegen – bisher wird da wenig reguliert. Das Thema ist so weit ins öffentliche Bewusstsein vorgedrungen, dass in einer Folge der Krimiserie CSI schon Brunnenvergiftung, explosives Gas im Wasser und Todesfälle als Fracking-Nebenwirkung thematisiert wurden. Im Krimi blieben die Schuldigen übrigens unbestraft, weil es den Fahndern an einer Rechtsbasis für die Bestrafung fehlte – bisher kein unrealistisches Szenario.
Hier kann man den Film „Gasland“ kaufen. Sprache und Untertitel: Deutsch http://www.amazon.de/gp/product/B005M2A2DG/ref=cm_sw_r_fa_alp_8kISob0SQGNZK#productPromotions
In Bötersen bei Rotenburg gab es zuvor zahlreiche Proteste aus der Bevölkerung. Der Verband der Wasserversorger fordert eine wasserrechtliche und eine Umweltverträglichkeitsprüfung. Die Samtgemeinde Sottrum beschloss einstimmig, dass Hydraulic Fracturing so lange nicht mehr durchgeführt werden darf, bis Erkenntnisse über die Sicherheit des Verfahrens vorliegen. Auch Bundes- und Landtagsabgeordnete aus dem Bereich Rotenburg schlossen sich diesen Forderungen an.