Niedersachsen und NRW im Clinch: http://www.ruhrnachrichten.de/nachrichten/region/hierundheute/art1544,1409761
Zitat:
NRW-Umweltminister Johannes Remmel (Grüne) kritisierte diesen scharf. „Niedersachsen verfolgt einseitig die Interessen der Wirtschaftslobby“, sagte Remmel diesem Online-Dienst…..
….Wie sehr sich der niedersächsische Wirtschaftsminister Jörg Bode (FDP) darüber freute, zeigt schon die Tatsache, dass er das Ergebnis schriftlich in Umlauf brachte. Ergebnisse solcher Beratungen unterliegen normalerweise strikt der Vertraulichkeit…..
….„Mit der geplanten Aufweichung der Umweltstandards setzt Niedersachsen die Interessen der Konzerne über die der Menschen und der Umwelt“, sagte NRW-Umweltminister Johannes Remmel (Grüne)…..
…..Das Vorgehen Niedersachsens sei „ein Affront gegen Bundesumweltminister Röttgen und die CDU in NRW“, sagte NRW-Umweltminister Johannes Remmel. In NRW gibt es parteiübergreifend Widerstand gegen die Gasbohrungen.
http://www.rp-online.de/niederrhein-nord/dinslaken/nachrichten/erdgas-huenxe-hat-bedenken-1.2038918
Eine neue Bürgerinitiative im Bereich Sottrum, Hassendorf, Bothel, Bötersen und anderen Ortschaften der Region kämpft gegen das Gasbohrverfahren bei Bötersen – das so genannte Fracking – und will nun weitere Aktionen vorbereiten.: http://www.weser-kurier.de/Artikel/Region/Landkreis-Rotenburg/449933/Frack-los-im-Landtag.html
http://www.klimaretter.info/protest/nachricht/9449-proteste-gegen-fracking-in-syndey
Sitzung des Niedersächsischen Landtages am 16.09.2011 – TOP 35. Antwort von Wirtschaftsminister Jörg Bode auf die mündliche Anfrage der Abgeordneten Karin Stief-Kreihe, Detlef Tanke, Sigrid Rakow, Rolf Meyer, Marcus Bosse und Brigitte Somfleth (SPD): http://www.mw.niedersachsen.de/portal/live.php?navigation_id=5459&article_id=98980&_psmand=18
Märkischer Kreis: http://www.come-on.de/nachrichten/maerkischer-kreis/kreis-mk/fracking-bleibt-sorgenthema-kreis-1416263.html
http://www.n-tv.de/politik/Wie-ein-Ausweg-zur-Sackgasse-wurde-article4376091.html
Zitat:
Übrigens: Die niedersächsische Landesregierung, die angeblich so große Vorbehalte gegen CCS hat, will über den Bundesrat die Förderung von Schiefergas erleichtern. Prüfungen zur Umweltverträglichkeit sollen nicht mehr generell vorgeschrieben sein. Das Vorhaben offenbart eine ganz besondere Verlogenheit, werden doch beim „Fracking“ diverse Chemikalien eingesetzt, die als krebserregend gelten und das Grundwasser verseuchen können. Das Umweltbundesamt geht davon aus, „dass die Gefahren allein durch den Chemikalieneinsatz beim Fracking größer sind als bei CCS“. Vor Ort formiert sich der Widerstand gegen Fracking gerade erst. Niedersachsen will hier Fakten schaffen, bevor es zu spät ist. Die schwarz-gelbe Landesregierung hat offensichtlich etwas gelernt aus dem Streit um CCS. Nur leider war es das Falsche.
Von Jörn Krüger:
Zitat:
Die Erfahrungen aus den USA zeigen, dass durch die große Anzahl an technisch notwendigen Bohrungen bei der unkonventionellen Gasförderung, die Sicherheit – trotz gegenteiliger Versprechungen – offenbar auf der Strecke bleibt.