Pressespiegel 33. KW 2011

Unglaublich, da fehlen mir wirklich die Worte. Erfolglose Probebohrungen der Konzerne werden vom deutschen Steuerzahler subventioniert. Zitat: Während für andere Gasvorkommen bis zu 36 Prozent des Fördererlöses in die öffentlichen Kassen fließen, werde die Förderung von schmutzigem (unkonventionellem) Erdgas freigestellt. „Damit macht Wirtschaftsminister Bode (FDP) Niedersachsen zum Eldorado für diese höchst fragwürdigen Bohrungen – die Umwelt verliert und die Konzerne gewinnen.“

Quelle: http://www.hannover-zeitung.net/regionales/47189985-minister-bode-macht-niedersachsen-zum-eldorado-fuer-schmutzige-erdgasbohrungen

http://www.nrw.de/landesregierung/minister-remmel-gutachten-und-risikostudie-soll-bei-fracking-zu-klarheit-und-rechtssicherheit-fuehren-11381/

NDR-Fernsehbeitrag: Niedersachsens Wirtschaftminister Bode (FDP) hält Fracking für sicher. http://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/hallo_niedersachsen/media/hallonds4757.html

 http://media.wmtv-online.de/wm_aktuell/detail:2564

Von Jörn Krüger: http://www.unkonventionelle-gasfoerderung.de/2011/08/15/usa-zwischenbericht-zur-reduzierung-von-umweltauswirkungen-bei-der-schiefergas-produktion/

Zitat:

Der Zwischenbericht spricht von “ernstzunehmenden Umweltfolgen, welche die Sorgen unterstreichen”, ExxonMobil dagegen von “Annahmen, die aus emotionalen Appellen, statt aus der Realität abgeleitet werden”.

SPD will Anhörung über Fracking noch im Herbst: http://www.theeuropean.de/krueger-joern/7540-klimakiller-fracking

Von Jörn Krüger: http://www.theeuropean.de/krueger-joern/7540-klimakiller-fracking

Zitat:

In Deutschland wird es hingegen keine unkonventionelle Gasförderung geben. Wirtschaftlich relevante Mengen würden mehrere Hundert Bohrungen pro Jahr erfordern. Dafür steht weder der Platz noch die Ausrüstung oder die Technik zur Verfügung. Unkonventionell gefördertes Gas ist ähnlich klimaschädlich wie Kohle. Unsere Klimaziele ließen sich damit nie erreichen.

Auch in Deutschland läge die Förderung, selbst geringer Mengen unkonventionell geförderten Gases, noch weit in der Zukunft. Bis die Industrie alle Probleme des Frackings im Griff hat, wird Deutschland schon lange mit regenerativen Energien versorgt. Das Ende der Dinosaurier. Wieder einmal

Fracking – Wo und wann soll das Sauerland unsanft „angezapft“ werden? http://www.dorfinfo.de/sundern/news/detail.php?nr=58243&kategorie=news

Zitat:

Proteste kommen jetzt auch von den Brauereien. Sie befürchten zu Recht, die sogenannte unkonventionelle Gasförderung könne ihnen das Wasser abgraben. Ob eventuelle neue Bier-Sorten wie „Veltins-Explosiv“ oder „Knall-Warsteiner“ später mal gut durch die Kehlen rinnen, fragen sich außer den Mitgliedern der Sauerländer Bürgerliste (SBL) wahrscheinlich noch einige andere Sauerländerinnen und Sauerländer und vielleicht auch manch Bierliebhaber irgendwo anders auf unserem Globus.

Programmtipp 21.8.11, 16.30 Uhr: http://www.dradio.de/dlf/programmtipp/wib/1528615/

 http://www.welt.de/regionales/duesseldorf/article13535691/Fracking-Risiken-sollen-auf-den-Pruefstand.html

 http://www.ahlener-zeitung.de/lokales/kreis_borken/raesfeld/1631151_Fracking_Sorgen_ernst_nehmen.html

http://www.noz.de/lokales/56455826/miersch-in-spelle-fracking-aussetzen

 

 

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