Pressespiegel 24. KW 2011

Der Abbau von Schiefergas hat in der britischen Stadt Blackpool Erdbeben ausgelöst. Die Bohrfirma hat den Abbau vorübergehend eingestellt: http://bazonline.ch/wissen/technik/Bohrungen-fuer-Schiefergas-liessen-die-Erde-beben/story/15506069

Zitat:

Was auch dem Geologischen Amt auffiel, waren aber Zeitpunkt und Lokalität der beiden Beben. Sie fanden sich nämlich genau im Bereich einer örtlichen Schiefergasproduktionsanlage – dort, wo die Firma Cuadrilla Resources neuerdings, im ersten Unternehmen dieser Art in Grossbritannien, den Schieferschichten der Erdkruste für kommerzielle Zwecke Gas zu entziehen sucht.

Der BUND stellt dem Landkreis Rotenburg unangenehme Fragen: http://rotenburg.bund.net/fileadmin/bundgruppen/bcmskgrotenburg/Allgemeines/s_lk_fracking.pdf

Zum Exxon-Dialogprozess: http://www.wirtschaft-aktuell.de/cms/region/nachrichten/frackingstatus.html?print=true

Zitat:

Doch genau an dieser Stelle liegt aus Sicht der Bohrgegner die Krux. „In dem angeblichen Dialog geht es nur um die Legitimierung des Frackings. Deswegen auch der Name ‚Prozess über die Sicherheit und Umweltverträglichkeit der Fracking-Technologie’. Die ausgewählten Wissenschaftler stellen nicht  infrage, ob die Fördertechnik überhaupt sinnvoll ist.

http://www.soester-anzeiger.de/nachrichten/kreis-soest/welver/naehert-sich-thema-fracking-1284447.html

Zitat:

Als Referent wird Jörn Krüger von der Interessengemeinschaft Nordwalde zu Gast sein. „Wir freuen uns, mit Jörn Krüger einen absoluten Experten auf dem Gebiet des Fracking bei uns begrüßen zu können“, so der Vorsitzende des Ortsvereins Heiko Kosche. „Wenn ich lese, welche Umweltschäden Fracking auslöst, dann hört für mich der Spaß absolut auf. Uns ist es wichtig, die Bürger zu informieren und zu motivieren, etwas gegen das Gasbohren zu unternehmen, bevor es zu spät ist.“

http://www.spd-rhade.de/index.php?nr=39000&menu=1

http://dip21.bundestag.de/dip21/btd/17/060/1706097.pdf

Von Jörn Krüger:

http://www.unkonventionelle-gasfoerderung.de/2011/06/17/bundesministerium-fuer-umwelt-sieht-jetzt-risiken-durch-unkonventionelle-gasfoerderung-in-verbindung-mit-fracking/

Zitat:

Hier zeigt sich das Problem einer fehlenden bundesweiten Regelung für den Umgang mit einer Hochrisikotechnologie, deren Folgen in weiten Teilen heute noch gar nicht abschätzbar sind. Der Hinweis des Bundes ist nach geltendem Recht nicht bindend, aber eine Empfehlung, die von den Bundesländern verstanden werden dürfte.

Nordrhein-Westfalen und Baden-Württemberg dürften sich bestätigt fühlen, während in Niedersachsen – trotz der hohen finanziellen Einnahmen – eine Überprüfung der bestehenden Genehmigungspraxis anzuraten ist.

http://www.unkonventionelle-gasfoerderung.de/2011/06/16/exxonmobil-bestaetigt-chemikalienanteil-von-bis-zu-15-prozent-in-frack-fluessigkeit/

Zitat:

Das entspricht dem 150-fachen der von Prof. Reinicke im WEG Bericht genannten Wert, den unter anderem das Bundeswirtschafts- und Umweltministerium für seine Bewertung der Sicherheit des Verfahrens heranzog.

 

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Beiträge ähnlichen Inhalts

WordPress Cookie Hinweis von Real Cookie Banner