Ölförderung gefährdet das Grundwasser in der Region Kiel!
Eine erneute Erdölförderung in der Region Kiel beabsichtigen die Konzerne RWE Dea AG und die kanadische PRD Energy GmbH. Es geht um Fördergebiete im Schwedeneck, in Preetz, in Plön-Ost, dem nördlichen Teil der Probstei und dem Feld Gettorf, das u. a. nahezu das gesamte Stadtgebiet von Kiel durchzieht. RWE Dea bestritten auf einer Veranstaltung in Surendorf, dass sie das umweltschädliche Fracking als Fördermethode einsetzen wollen. Aber es stellte sich heraus, dass sie es nur anders nennen, denn es gibt überall Protest gegen die neuartigen Fördermethoden. Die von ihnen geplante Ölförderung bedeutet neben einem Wasserverbrauch von Milliarden Liter auch den Einsatz von Chemikalien, Mikroorganismen und CO2 bei der Förderung und der sog. „Entölung“.
Wir wollen auf einer Veranstaltung am Mittwoch, dem 4.12.2013, um 19 Uhr in der Pumpe (Haßstr. 22, Kiel) über die Gefahren und die Hintergründe der beabsichtigten Ölförderung informieren. Für den BUND Schleswig-Holstein spricht Claudia Bielfeldt. Als Referenten haben wir Hansjürgen Schulze und Jens Ristedt von der Aktionsgemeinschaft „Stoppt Fracking im Großraum Kiel – für eine postfossile Zukunft!“ eingeladen. Wir informieren über die neuen Techniken und die damit verbundenen Gefahren für Mensch und Natur. Wie können wir uns gegen die Ölförderung und Fracking wehren?
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