Am 15.02.2010 wurde in Nordwalde die Sendung Stadtgespräch mit dem Thema: „Gas hintern Gartenzaun“, aufgezeichnet. Gesendet wird die Sendung u.a. am Donnerstag um 20.05 Uhr auf WDR 5. Sie ist aber auch später als Podcast unter WDR.de zu finden. Auf dem Podium saßen:
- Herr Schumacher vom Landeswirtschaftsministerium,
- Herr Stahlhut von ExxonMobil,
- Jo Hiller vom NDR und
- Susanne Grüneberg-Beckmann von der IGGG.
Nach kurzer Vorstellung durch den Moderator Matthias Bongard wurde uns von Herrn Schumacher eine erfreuliche Nachricht verkündet. Ab sofort würden alle Betriebspläne für jedermann zugänglich, im Internet veröffentlicht werden. Dies sei ein Zugeständnis von Exxon und bisher einzigartig. Auch hierzu möchten wir anmerken, dass das nur durch unsere Initiative möglich geworden ist. Zahlreiche kritische Wortbeiträge und Fragen wurden von Frau Dagmar Nottbusch aufgefangen und ans Podium weitergeleitet.
Zu Herrn Stahlhut fällt mir eigentlich ein, dass er trotz vielfacher Aufforderung der Moderatoren fast nie auf eine Frage eingegangen ist.
Frau Susanne Grüneberg-Beckmann spielte ihren Part als betroffene Anwohnerin eindrucksvoll runter. Mehrfach konnte sie genau aufzeigen, wo wir die Probleme und Risiken der unkonventionellen Erdgasförderung sehen.
Der Unternehmenssprecher von Exxon Mobil hatte bei der Aufzeichnung des WDR-5-Stadtgesprächs zum Thema „Gas hinterm Gartenzaun“ am Dienstagabend im KvG-Forum auf kaum eine Frage eine klare Antwort. Hier der komplette Bericht.
Zitat:
Die Risse im Gestein, die Voraussetzung für die Erdgasförderung sind, können Erdbeben auslösen. Das befürchtet jedenfalls der Direktor des Geologischen Dienstes NRW, Prof. Dr. Josef Klostermann: „Erfahrungsgemäß kommt es zu Beben der Stärke eins bis drei“, so der Experte am Dienstag.
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