Der Bundesfachbereichsvorstand Ver- und Entsorgung der Gewerkschaft ver.di hat ein Positionspapier zum Thema unkonventionelle Gasförderung und Fracking erstellt. Kernbotschaft ist:
Daher fordern wir die Bundesregierung und die zuständigen Behörden auf, die Sicherheit des Lebensmittels Nr. 1 (Trinkwasser) nicht zu gefährden und das Bundesbergrecht durch die
Ergänzung um eine obligatorische Umweltverträglichkeitsprüfung und eine angemesseneBürgerbeteiligung in einem transparenten Genehmigungsverfahren zu verändern!
Weiterhin fordern wir:
Ein Verbot der Erkundung und Förderung von unkonventionellem Erdgas in Einzugsgebieten von Wasserschutzzonen und von Wassergewinnungsanlagen!
Das Beispiel Frankreich zeigt, dass sogar ein generelles Verbot der Fracking Technologie zur Förderung von unkonventionellem Erdgas möglich ist.
Daher ist immer der Trinkwasserversorgung der Vorrang vor der Rohstoffgewinnung zu gewähren!
Quelle: Ver.Di Positionspapier zur unkonventionellen Gasförderung und Fracking