Mit einer gemeinsamen Flyer-Aktion starten die Bürgerinitiativen gegen Hydraulic „Fracking“ Fracturing aus Frankreich, Großbritannien, den Niederlanden und Deutschland in die Ferien.
Die Flyer richten sich in der jeweiligen Landessprache an Touristen, um sie auf die Gefahren durch unkonventionelle Gasförderung in ihrer Heimat aufmerksam zu machen, aber auch um zu zeigen, dass ihre derzeitige Urlaubsregion ebenfalls betroffen sein könnte.
„Gaz et Huiles de Schiste – Ni ici ni ailleurs“
www.stopaugazdeschiste07.org
www.stop-petrol-de-schiste77.com
www.nonaugazdeschiste.com„Schalliegas is nergens goed!“
www.schaliegasvrij-haaren.nl
geenschaliegas.petities.nl
Facebook: stop schaliegas in Nederland„Shale Gas not here! Nor anywhere!“
nofrackinguk.com„Unkonventionionelle Gasförderung – Weder hier noch anderswo!“
gegen-gasbohren.de
unkonventionelle-gasfoederung.de
Erst vor kurzem zeigte eine amerikanische Studie, dass durch die unkonventionelle Gasförderung der Tourismus stark bedroht (PDF) wird. Wer will schon in Regionen Urlaub machen, in denen durch austretendes Methan Häuser explodieren, die Luft voller Schadstoffe ist und jeden Tag schwerer LKW Verkehr zu den gerade aktiven Bohrungen herrscht.
Die Vernetzung der europäischen Initiativen läuft weiter. Mitte August unterstützt die IG „Gegen Gasbohren“ die Vorbereitungen für das Soziale Weltwasserforum in Marseille 2012 mit Informationen über Hydraulic Fracturing. Vom 26. bis 28. August findet in Cévennes in Frankreich ein internationales Festival statt, das von den Initiativen aus Frankreich organisiert wird und an dem auch Aktivisten aus Deutschland teilnehmen werden.