Schon mal drüber nachgedacht, dass von PV Anlagen und Windkraftanlagen solche Horrormeldungen nicht zu erwarten sind! Wieder ein Grund mehr auf erneuerbare energien zu setzen!
Gefährliches Gas von einer Nordsee-Plattform des Energiekonzerns Total strömt auch am dritten Tag nach der Entdeckung eines Lecks ungehindert ins Meer vor Schottlands Küste. Das französische Unternehmen habe dort das Überwachungsschiff „Highland Fortress“ in Stellung gebracht, sagte ein Total-Sprecher am Mittwoch. Das Schiff verfüge auch über ein ferngesteuertes Mini-U-Boot, mit dem Unterwasseraufnahmen gemacht werden können. Diese Technik sei aber bisher nicht zum Einsatz gekommen, sagte ein Total-Sprecher.Die aus allen Konzernbereichen zusammengezogenen Experten berieten derzeit darüber, wie das Gas in den Griff zu bekommen sei. Infrage komme eine Entlastungsbohrung, die aber bis zu sechs Monate dauern könne. Auch ein sogenannter „Kill“ mit einer Schlamminjektion komme in Betracht. Für welche Methode sich der Konzern entscheide, stehe aber noch nicht fest. Günstigstes Szenario sei, dass der Gasfluss aus mehr als fünf Kilometern Tiefe unter dem Meeresgrund von alleine versiege. Bisher seien rund 20 Tonnen Gas ausgetreten. Das Leck sei noch nicht genau lokalisiert.
Quelle:
Gasleck in der Nordsee: Total versucht drohende Umweltkatastrophe abzuwenden – Umwelt – FAZ.