Mit ist heute die aktuelle Ausgabe WEG kompakt 5_2010 in die Hände gefallen. Das ist ein Magazin des Wirtschaftsverbandes Erdöl- und Erdgasgewinnung e.V. aus Hannover. Interessanterweise mit einem Interview der „unabhängigen Herren“ Professor Dr.Cramer, von der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe und Prof. Dr. Kurt M. Reinicke, Direktor des Instituts für Erdöl- und Erdgastechnik der TU Claustahl. Das ist die TU die keinen Hehl daraus macht, dass sie aus Reihen der Bohrindustrie zahlreiche Partner und Sponsoren gefunden hat (siehe hier) und die sogar einen ihrer Hörsääle nach Exxon-Mobil benannt hat.
Was steht drin?
Zunächst allgemeine Sachen, wie Potential, Fördermöglichkeiten usw.
Später und jetzt wird es interessant!
Ratet mal wieviel Chemie beim Fracing zum Einsatz kommen soll?
(Nun spielen wir mal, `ne kleine Quizrunde)
Antwort A: 2% (Diese Zahl hat Herr Nack beim ersten Treffen mit uns am 21.09.2010 genannt)
Antwort B: 0,5- 1% (Diese Zahl hat Herr Stahlhut am gleichen Tag 2 h später in der Ratssitzung genannt)
Antwort C: 0,2 % (Diese Zahl stammt aus dem Spiegelartikel vom 05.11.2010)
Antwort D: weniger als 0,1 %
Natürlich ist Antwort D die richtige Antwort, der Kandidat hat 100 Punkte.
Kühne Analysten die aus dem Bereich der Mathematik stammen, glauben eine sehr interessanteVerbindung erkannt zu haben: (geändert)
Je mehrDruck (X) auf die Genehmigungsbehörde (Y) ausgeübt wird, desto kleiner die Chemikalienmenge (Z) die beim Fracing notwendig ist,um die Genehmigung (G) nicht zu gefährden.