Die Piratenpartei in Braunschweig fordert eine Aussetzung aller Anträge auf Fracking, eine obligatorische Umweltverträglichkeitsprüfung und Einvernehmen zwischen Wasserversorgern, betroffenen Gemeinden, Bürgern und Bergbaubehörde.
„Alle Verfahren und Genehmigungen sollen bis zu einer transparenten und flächendeckenden Aufklärung und einem ausreichenden Nachweis, dass keine nachhaltigen Schäden auftreten, ausgesetzt werden“, verlangt Claudia Jonda, Ratsfrau der Piratenpartei in Braunschweig.“
Das Verfahren zur sogenannten nicht-konventionellen Erdgasförderung ist umstritten. Besonders der Einsatz von Chemikalien und die bei der Förderung zutage kommenden giftigen Nebenprodukte wie Benzol und Toluol sowie radioaktive Stoffe bergen einige Risiken.
Speziell aufgrund negativer Erfahrungen in den USA, wo das „Fracking“-Verfahren mittlerweile weite Verbreitung findet, wachsen die Sorgen, dass es auch in Deutschland zu einem breit angelegten Einsatz kommt. Nachdem nun laut Unterlagen des Petrolunternehmens „BNK Petroleum Inc.“ auch in der Region nach geeigneten Förderstätten gesucht werden soll, wollen wir uns näher mit dem Thema auseinandersetzen und gegebenenfalls dagegen vorgehen. Ausführlichere Informationen (Studien, Artikel, Dokumentationen und Fragestellungen) haben wir in einen Pad zusammengetragen:
Quellen:
„Fracking“: Unkonventionelle Gasförderung in der Region « Piratenpartei Braunschweig.