Fracking und Trinkwasserschutz ist laut Bundesanstalt vereinbar,….

…. Apropos Bundesanstalt für Geowissenschaften. Diese hat-mit dem im gleichen Hause angesiedelten Landesbergamt- in Hannover sogar eine gemeinsame Heizung. Umweltfreundlich sollte hier mit Geothermie geheizt werden. Leider ist bei dieser bisher 17 Millionen Eure teuren Investition etwas schief gelaufen. Um in 3900 m Tiefe zu kommen, wird hier mit einem Wasserfrack gearbeitet und Halliburton  hat bei dieser Bohrung eine Salzschicht durchbohrt. Nun kam zwar heißes Wasser oben an, das Salz kristallierte sich jedoch aus, so dass es verstopfte. Folge man heizt wieder herkömmlich! Wenn diese „Fachbehörde“ nun verlauten lässt, dass man Trinkwassserschutz und Fracking für vereinbar hält, dann hätte so eine einfache Bohrung doch immer funktionieren müssen, oder?

Fracking und Trinkwasserschutz sind grundsätzlich vereinbar!« Diese Aussage dürfte bei Energiekonzernen wie etwa Exxon-Mobile im sprichwörtlichen Sinne wie Öl runtergehen. Zumal der Satz von einer recht hohen Instanz stammt – nämlich der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe mit Sitz in Hannover. Ist das etwa der Durchbruch für die umstrittene Fördermethode von Schiefergas unter Einsatz von Chemikalien?Misstrauen ist angebracht. Auch wenn die Bundesbehörde sich auf wissenschaftliche Berechnungen beruft, so bleibt festzuhalten, dass es hierzulande bisher kaum Erfahrungen mit der Fracking-Methode gibt. Die Sorge der Bürger um ihr Grundwasser ist berechtigt. Und diese Sorge muss auch die Politik ernst nehmen.

Quelle:
Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT Bielefeld zu Fracking. – PRESTIGE CARS Magazin – Automobile, Luxus, Menschen.

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