Heute hat der Konzern verkündet, dass weit über 100 Millionen Euro für Explorationstätigkeiten nach NRW fließen sollen. (Anm.: Im Handelsblatt verkündet der Vorstandsvorsitzende von Exxon: Der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt, könnten also auch 500 Millionen werden) Nun rechnen wir mal nach. Eine Probebohrung soll 2,5 Millionen Euro kosten. Das hieße zu den bereits bekannten 4 Bohrstandorten in Oppenwehe, Nordwalde, Borken und Drensteinfurt, kämen noch mal mindestens 36 dazu, bei 500 Millionen Euro, kämen wir auf 196 zusätzliche Bohrfelder. Da haben wir ja bald die Werte aus in den USA. Der Kreis Steinfurt vertrat unser Bundesland NRW gerade auf der Grünen Woche. Wurde dort schon geworben mit:
Bohrlandschaft Münsterland-oder
100 Bohrtürmeroute, 100 Schlösserroute gibt es ja schon
Ich glaube, wenn das so kommt, brauchen wir einen hauptamtlichen Geschäftsführer, der sich um die 200 IG`s in den Orten kümmern muss. Dann sind es eben 3001 neue Arbeitsplätze, die Exxon schaffen will. Hoffe, die müssen zur Hälfte nicht aus der Grundwassersanierung kommen.