Angeblich wurden im Jahre 2007 die Leckagen in Söhlingen entdeckt. An 9 Stellen einer Leitung sind Flüssigkeiten ausgetreten und haben den Boden verseucht. Die Reparatur der Lecks, inclusive Bodenaustausch dauerten bis Januar 2011. Nun über 3 Jahre nach der Erkenntnis, dass diese PE-Rohre dem Lagerstättenwasser nicht gewachsen sind. (Anmerkung: wusste gar nicht, dass Bodylotion so agressiv ist) hat das LBEG in Niedersachsen den Weiterbetrieb von potentiell unsicheren Rohrleitungen untersagt. Wörtlich heißt es in einer Pressemitteilung des LBEG:
Die Anordnung zur Stilllegung der Leitungen erfolgte auch, weil in der Betriebsstätte in Söhlingen im Nachgang zu den genannten Verunreinigungen Untersuchungen an sechs weiteren Leitungen durchgeführt wurden. Hierbei wurde auch Diffusion festgestellt, ohne dass es zu Bodenkontamination gekommen ist, weil die Kunststoffleitungen in diesen Fällen durch ein umhüllendes, geschlossenes Stahlrohr geschützt sind.
Und das merkt man jetzt, über 3 Jahre nach dem Vorfall!
Warum hat man diese Leitungen, nicht sofort kontrolliert?