Ergasbohrung der RAG Austria – Noch kein Alternativstandort gefunden

Bei der zweiten Gesprächsrunde zwischen der BI Breitbrunn und der RAG Austria gab es kein wirkliches Ergebnis. Zwar hatte sich die RAG auf Grund des öffentlichen Protestes bereit erklärt alternative Standorte zu sondieren, jedoch liegen diese nur einige hundert Meter von der ursprünglichen Lokation entfernt. Zudem führe die Bohrung wie geplant unter das wertvolle Naturschutzgebiet Eggstätt-Hemhofer-Seenplatte. * Wir wollen verhindern, dass die Bohrungen unter dem Langbürgner See verlaufen“, macht Gerhard Kolbeck, einer der beiden Sprecher der Bürgerinitiative aus Breitbrunn, noch einmal klar. Auch verschiedene Petitionen haben diese Stoßrichtung.* Die Anlieger der Gemeinden sehen in erster Linie eine Gefährdung des Grundwassers und des wertvollen Naturschutzgebietes. Trotz der klaren Fronten wollen die RAG und die BI weiterhin in einem fairen Dialog miteinander bleiben. Solange bleibe die Bearbeitung des Antrags beim Bergamt Süd ausgesetzt.

*Quelle: http://www.rosenheim24.de/news/chiemgau/breitbrunn/kolbeck-echte-alternative-noch-nicht-gefunden-breitbrunn-erdgasbohrung-chiemgau24-1573960.html

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