Im US-Bundesstaat Oklahoma hat es am Abend des 4. März 2018 wieder einmal gebebt, ausgelöst von den dortigen Fracking-Förderung und den massiven Abfallwasser-Verpresssungen.
Gleich zwei mal hintereinander erreichten in der Nacht die Erdstöße eine Stärke von 4,2 Richter. Das Zentrum lag in Nord-Oklahoma bei der Ortschaft Enid.
Bei mehreren Wohnhäusern wurde die dort übliche Außenverklinkerung schwer beschädigt. Auch Fundamentplatten wurden zum Teil in Mitleidenschaft gezogen.
Das bisher stärkste Beben in Oklahoma ereignete sich 2016 mit Zentrum in der Nähe von Pawnee. Dabei wurden sogar 5,8 Richter erreicht.
Auch die Ursachen für dieses Beben werden in der Kohlenwasserstoffförderung und den massenhaften Verpressungen vermutet.
Vor Beginn dieser Aktivitäten gab es in Oklahoma so gut wie keine Erdbeben. Heute ist Oklahoma der erdbebenreichste Bundesstaat der USA.
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