Der SPD Unterbezirksparteitag hat den Antrag „Energiewende statt unkonventioneller Gasförderung“ einstimmig verabschiedet und in dieser Form an den Bundesparteitag der SPD zur Beratung und Beschlussfassung weitergeleitet.
Zitat:
Wir wenden uns nicht gegen die Nutzung heimischer Energieträger. Wir fordern jedoch eine realistische Abwägung von Nutzen und Risiken. Warum schließen wir die Zugänge zu uns zur Verfügung stehenden Lagerstätten von Steinkohle und beginnen zeitgleich mit einer hochunsicheren Erdgasförderung? Die bevorstehende Verknappung von fossilen Brennstoffen, gerade im Bereich des Öls und des Erdgases, wollen wir mit einer Energiewende beantworten. Sinnvoller, als die letzten Poren Gas aus der Erde zu pressen, erscheint uns, regenerative Energien auf der Basis des international einzigartigen Erneuerbare Energien Gesetzes zu fördern. Da die Versorgung mit regenerativen Energien modular und dezentral erfolgt sind hier auch in naher Zukunft erhebliche Fortschritte möglich.
Vielen Dank an Frau Annelie Hegerfeld-Reckert für die Information. Wir alle drücken Ihnen die Daumen, dass Sie damit beim SPD-Bundesparteitag Erfolg haben.