am 26. Januar 2011 um 19.00 Uhr findet in der Gaststätte Denker-Tiemann, Nordwalde/Scheddebrock die nächste Mitgliederversammlung der IGGG Nordwalde statt. An diesem Abend wird Herr Jürgen Döschner vom WDR-Hörfunk-wie könnte es anders sein- auf eine unsichtbare Gefahr beim Hydralic Fracing hinweisen.
Ein Aspekt, der bei der Diskussion hier in Deutschland bislang ein wenig „unterbelichtet“ ist, den die Kritiker in den USA bereits wesentlich prominenter behandelt haben, und der eine besonders tückische und bedeutende Gefahr darstellt, ist die mögliche Belastung des Trinkwassers und des Fracking-Abwassers mit radioaktiven Stoffen, insbesondere Radium 226.
Herr Döschner hatte im letzten Jahr als erster Journalist in Deutschland über das Phänomen der radioaktiven Abfälle aus der Öl- und Gasförderung berichtet. Dabei geht es in erster Linie um Ra226, einem Alphastrahler, der – wie Plutonium – in der Gefahrenklasse 1 der radiotoxischen Stoffe geführt wird! Aus den USA ist bekannt, dass das Risiko der radioaktiven Belastung besonders groß ist – zum einen wegen der großen Mengen Wasser, die dabei eingesetzt werden (Ra226 wird mit dem Wasser aus dem Boden gespült), zum anderen wegen der besonderen Gesteinsformationen, in denen es oft große Mengen Uran (das zu Ra226 zerfällt) gibt.
Anschließend steht uns Herr Döschner in einer Fragestunde weiter zur Verfügung!
Näheres später!