Bei der Bürgerinitiative „Gegen Gasbohren unter dem Langbürgner See“ sieht man das genauo: „In Zeiten, in denen die Versorgung mit sauberem Trinkwasser immer wichtiger wird und immer strengere Umweltauflagen gelten, kann es nicht sein, dass das Bergrecht auf seinem mittelalterlichen Stand bleibt“, mahnt Gerhard Kolbeck, der Sprecher der Initiative. „Es ist auch nicht tragbar, dass das derzeit geltende Gesetz für Gemeinden und Anwohner keinerlei Mitspracherecht vorsieht“, so Kolbeck. Er wünscht sich vor allem, dass Antragsunterlagen künftig allgemein öffentlich einzusehen sind.