Bislang wird immer behauptet, dass der münsterländische Kiessandzug (=die Trinkwasserquelle für sehr viele Menschen im Münsterland) durch eine mächtige, undurchlässige Deckschicht von der Kohleflözschicht getrennt ist. Behauptet wird weiter, dass man im Untergrund ab 1000 m soviel Chemie einsetzten könnte wie man wolle. Das würde uns die nächsten 50.000 Jahre nicht belasten. Uns liegt schon länger eine Kurzstudie vor, die davon ausgeht, dass Methan aus den flözführenden Schichten in den Grundwasserkörper des Münsterländer Kiessandzuges ausgast. Um das Dokument zu untermauern, haben wir uns in letzter Zeit mit mehreren Geologen zusammengesetzt.
Es ist zu befürchten, dass das Deckgebirge nicht ausreichend dicht genug ist und Giftstoffe selbst noch aus 1000 m Tiefe nach oben ins Grundwasser gelangen können. Hier das ungekürzte Dokument.
Die Geologen möchten derzeit namentlich noch nicht genannt werden, da sie dann als völlig Unbeteiligte an einem riesigen Rad mitdrehen würden. Durch die Quellenangaben ist die Einschätzung jedoch schon untermauert.
An die Geologen vom Bergamt, von Exxon und vom Geologischen Dienst NRW:
Lässt sich das widerlegen?