Reaktionen zu: Genehmigungsbehörde ist das fair?
Heute war die Nachricht, dass die Bezirksregierung in Arnsberg einen Werbeflyer der Erdgaslobby an die BM in den Orten wo demnächst Probebohrungen stattfinden sollen, sogar auf der Hauptseite der WN
Heute war die Nachricht, dass die Bezirksregierung in Arnsberg einen Werbeflyer der Erdgaslobby an die BM in den Orten wo demnächst Probebohrungen stattfinden sollen, sogar auf der Hauptseite der WN
Soeben auf RST-Livemitschnitt
Herr Mehlberg, der Beamte, der bei der Bezirksregierung in Arnsberg die Entscheidung zu fällen hat, ob Exxon die Genehmigung erhält, hat am 6.Dezember 2010 an die Bürgermeister der Orte, in
Mit ist heute die aktuelle Ausgabe WEG kompakt 5_2010 in die Hände gefallen. Das ist ein Magazin des Wirtschaftsverbandes Erdöl- und Erdgasgewinnung e.V. aus Hannover. Interessanterweise mit einem Interview der „unabhängigen Herren“ Professor Dr.Cramer, von der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe und Prof. Dr. Kurt M. Reinicke, Direktor des Instituts für Erdöl- und Erdgastechnik der TU Claustahl. Das ist die TU die keinen Hehl daraus macht, dass sie aus Reihen der Bohrindustrie zahlreiche Partner und Sponsoren gefunden hat (siehe hier) und die sogar einen ihrer Hörsääle nach Exxon-Mobil benannt hat.
Was steht drin?
Laut Financial Times Deutschland vom 4.12.2010 gibt es seit 2009 ein Netzwerk, das bei allen Erkundungsbohrungen in Europa den Bohrfirmen federführend zur Seite steht. Es ist der europäische Forschungsverbund Gas Shales in Europe. Ihm gehören verschiedene Forschungsinstitute, geologische Dienste und Firmen aus vielen europäischen Ländern an. Finanzielle Unterstützung kommt von Energieunternehmen wie z.B. Exxon Mobil. Im Gegenzug werden den Unternehmen die Ergebnisse der Bohrungen exklusiv zur Verfügung gestellt. In wie weit hier nun eine Verqickung zwischen Industrie und den staatliche Instituten stattfindet, vermag ich nicht zu sagen. Die Behauptung, die Herr Dr. Wrede in Bezug zu den Chemikalien die im Untergrund verbleiben gemacht hat, empfinde ich als sehr bedenklich und nachweislich falsch. Das untermauert die Wasserbehörde der Stadt Hagen im Monitorbeitrag