Radiobeiträge

Unsere IGGG heute auf Radio RST

Gestern fand der Besuch des Landrates Thomas Kubendorff und des Baudezernenten Niederau an der möglichen Bohrstelle in Nordwalde statt. Herr Kubendorff drückte seine Solidarität mit den Anwohnern aus. Herr Niederau meinte mit vollem Ernst, dass er nicht sagen könne, ob die Chemikalien, die zum Einsatz kommen könnten, gefährlich sind. Auf die Frage unsererseits, ob er sich nicht informiert habe und beispielsweise den Monitorbericht gesehen habe, entgegnete er, dass er sich solche Polit-Magazine nur noch sehr ungern

Behörde, was soll das? Geologie

Ist die Neutralität der geologischen Dienste gewahrt?

Laut Financial Times Deutschland vom 4.12.2010 gibt es seit 2009 ein Netzwerk, das bei allen Erkundungsbohrungen in Europa den Bohrfirmen federführend zur Seite steht. Es ist der europäische Forschungsverbund Gas Shales in Europe. Ihm gehören verschiedene Forschungsinstitute, geologische Dienste und Firmen aus vielen europäischen Ländern an. Finanzielle Unterstützung kommt von Energieunternehmen wie z.B. Exxon Mobil. Im Gegenzug werden den Unternehmen die Ergebnisse der Bohrungen exklusiv zur Verfügung gestellt. In wie weit hier nun eine Verqickung zwischen Industrie und den staatliche Instituten stattfindet, vermag ich nicht zu sagen. Die Behauptung, die Herr Dr. Wrede in Bezug zu den Chemikalien die im Untergrund verbleiben gemacht hat, empfinde ich als sehr bedenklich und nachweislich falsch. Das untermauert die Wasserbehörde der Stadt Hagen im Monitorbeitrag

Geologie Risiko: Deckgebirge zertrümmert

Die geologische Situation um Nordwalde in Bezug zu der geplanten Förderung von unkonventionellem Erdgas!

Uns liegt schon länger eine Kurzstudie vor, die davon ausgeht, dass Methan aus den flözführenden Schichten in den Grundwasserkörper des Münsterländer Kiessandzuges ausgast. Um das Dokument zu untermauern, haben wir uns in letzter Zeit mit mehreren Geologen zusammengesetzt. Es ist zu befürchten, dass das Deckgebirge nicht ausreichend dicht genug ist und Giftstoffe selbst noch aus 1000 m Tiefe nach oben ins Grundwasser gelangen können. Hier das ungekürzte Dokument! Die Geologen möchten derzeit namentlich noch nicht genannt werden, da sie dann als völlig Unbeteiligte an einem riesigen Rad mitdrehen würden. Durch die Quellenangaben ist die Einschätzung jedoch schon untermauert.

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