RWE DEA hat trotz Suche mit Überdruck und Schnüffelgas bisher noch keine Schadstelle an der Leitung finden können, an der in der ersten Januar Woche 2012 Benzol gemessen wurde. Trotzdem sei es an mehreren Stellen zu Kontaminierungen mit Benzol gekommen. RWE DEA rgeht von einem „erheblichen Schadensfall“ aus. Die Leitung verläuft in unmittelbarer Nähe zu einem Wasserschutzgebiet.
„Er sei am Freitagabend von Sven Burmester, dem Leiter des Förderbetriebs Niedersachsen, informiert worden. Dieser habe ihm gesagt, dass er mit einem „erheblichen Schadensfall“ rechne, dessen Beseitigung langwierig sein könne.
Brandt spricht von einer „großen Verunsicherung“ in der Bevölkerung, zumal im Bereich der Leitung Kartoffeln und Getreide angebaut würden. Und wenn die Leitung hier undicht sei, dann ja womöglich auch am Rande des Trinkwasserschutzgebietes. „Das alles ist sehr besorgniserregend“, so Brandt.
Benzol ist krebserregend und hochgiftig. Bei ExxonMobil waren es erst ungeeignete Rohe, später dann ungeeignete Ventile, durch die Benzol in das umgebene Erdreich gleich mehrfach „diffundierte“.
Quelle:
Benzol im Erdreich: RWE Dea hat keine Erklärung | WESER-KURIER.